Kristallisieren von Steinoberflächen

Durch das Kristallisieren werden abgelaufene und stumpfe Steinoberflächen wieder mit neuem Glanz versehen und sind vor Abrieb besser geschützt. Die Kristallisation ist eine günstige Variante der Steinsanierung auf polierten Marmor-, Betonwerkstein-, Terrazzo- und Kalksteinbelägen.

Die Kristallisation ist ein Verfahren zur Herstellung einer kristallinen, dichten Mikrostruktur auf einem Marmor-, Betonwerkstein- oder artverwandten, kalkhaltigen Steinbelag. Um dies zu erreichen, wird auf die Steinoberfläche Fluorkieselsäure aufgesprüht, welche dann eine chemische Verbindung eingeht. Gleichzeitig wird die Oberfläche durch eigens dafür entwickelte Einscheibenmaschine und spezieller Stahlwolle bearbeitet. Eine hochwertige Kristallisation wird in 3 bis 4 Arbeitsgängen mit verschieden stark konzentrierter Fluorkieselsäure und verschiedenen Additiven bearbeitet. Das Endprodukt erscheint als kristalline hochglänzende Politur auf der Steinoberfläche. Es empfiehlt sich nach der Kristallisation eine auf den Belag abgestimmte Imprägnierung als Oberflächenschutz aufzubringen.

Zur Härtung und Aufarbeitung von kalkhaltigen Naturwerksteinbelägen setzt sich immer mehr das Kristallisieren durch. Was sich dahinter verbirgt, wie eine Kristallisation durchgeführt wird und was sie leistet, darüber sprach ein Reporter der Zeitschrift „Fliesen und Platten“ mit der Marmorveredelung.

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Wir, Marmorveredelung Foerg & Weisheit GmbH (Firmensitz: Deutschland), verarbeiten zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in unserer Datenschutzerklärung.
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